mobilität
gemeinsam gestalten.

Es ist an der Zeit, neue Wege zu beschreiten.

Der Verkehrssektor steht vor enormen Herausforderungen. Neue Antriebsformen, neue Beförderungskonzepte, neue Technologien. Wir beantworten mit Ihnen gemeinsam die Frage, welche Technologie Ihrem Betrieb weiterhilft.

Dabei stehen wir an Ihrer Seite. Nicht nur als Berater, sondern auch als Projektmanager, als Antreiber, als Durchsetzer.

 
wer wir sind

geminiptc bietet umfassende Beratung, Unterstützung und Projektmanagement für Dienstleistungsunternehmen und Aufgabenträger im Öffentlichen Personennahverkehr. Mehr als 20 Jahre Erfahrung machen uns zu einem starken Partner: Wir verschaffen Ihnen einen Überblick über aktuelle Technologien und unterstützen Sie bei der Verwirklichung Ihrer Projekte. Wir stellen Kontakte zu den passenden Unternehmen und Personen her und bringen Sie an einen Tisch. Unsere weitreichenden Expertisen helfen Ihnen zudem, auf Veränderungen durch neue Technologien angemessen und schnell zu reagieren.

Für den reibungslosen Ablauf Ihres Projekts sorgt ein stetig wachsendes Netzwerk von erfahrenen Projektmanagern, Beratern und Softwareexperten, die auf den ÖPNV spezialisiert sind und je nach Thema hinzugezogen werden.

 
was wir leisten

Auftraggeber und Auftragnehmer

    Unsere Stärke ist unsere Erfahrung und unser Wissen über die Softwaresysteme in der ÖPNV-Welt.

    • Wir unterstützen Sie in verschiedenen Bereichen wie Neue Mobilitätsformen, Carsharing, Fahrgastinformation sowie Eisenbahnbetrieb und Vertriebssysteme.
    • Wir betreuen Sie bei Ausschreibungen und beraten Sie bei der Angebotsplatzierung.
    • Als Teil eines Netzwerkes von Beratern, Werbeagenturen und Softwaredienstleistern, die auf den ÖPNV spezialisiert sind, profitieren Sie von unseren Kooperationen.
    • Wir verschaffen Ihnen einen Überblick über Angebote und Lösungen, bevor Sie in den Beschaffungsprozess einsteigen.
    • Unser umfangreiches Wissen insbesondere in neuen Verkehrsformen, wie Ridepooling, Sharingprodukte und den dazu passenden Softwareanwendungen, sichert Ihnen eine fundierte Kenntnis des Marktes

    Wir verbinden Dienstleistungsunternehmen und Verkehrsunternehmen

    • Viele Unternehmen sind im Mobilitätsmarkt aktiv und möchten ihre Produkte bei Verkehrsunternehmen und Aufgabenträgern platzieren. Seien es Produkte für Bus- und Bahnunternehmen, neue Mobilitätslösungen oder Anbieter von Sharingsystemen. Ihnen alles ist eines gemeinsam: Viele neue Software- und Hardwareangebote sowie Dienstleistungsanbieter strömen gerade jetzt auf den Markt und erzeugen eine enorme Angebotsvielfalt. Hier unterstützen wir Ihr Unternehmen mit Tatkraft und Fachwissen:
    • geminiptc ist immer über aktuelle Produkte informiert und bieten Ihnen einen Überblick über die neuesten Entwicklungen.
    • geminiptc kann diese Produkte einordnen und sorgt dafür, dass diese in bestehende Strukturen eingepasst werden.
    • geminiptc bringt die Anbieter und die Verkehrsunternehmen sowie Aufgabenträger zusammen und sorgt so für einen reibungslosen Projektablauf.

    Wir sehen Ihre Aufgabe von beiden Seiten

    Wir bringen unsere Erfahrung und Vernetzung, die wir in den letzten 20 Jahren im und um den Nahverkehr in Deutschland, Österreich und der Schweiz erreicht haben, in Ihr Unternehmen ein. Die Expertise reicht von Kernbereichen wie Bus und Eisenbahnbetrieben, über Callcenterdienstleistungen in der Fahrgastinformation bis hin zu begleitenden Mobilitätsformen wie Bedarfsverkehr oder Carsharing. Insbesondere die neuen Mobilitätsanbieter haben sich zu einem Arbeitsschwerpunkt entwickelt.

    geminiptc hat viele Kooperationen im ÖPNV/SPNV-Bereich begleitet, Ausschreibungen erfolgreich durchgeführt und Partner für neue Projekte vernetzt. Rechtliche Rahmenbedingungen, die richtigen Ansprechpartner und die korrekte Durchführung der Projekte sind seit jeher unser elementares Wissen, das wir am Markt anbieten.

    • Erstellung von Marketing- und Vertriebskonzepten
    • Ansprache potenzieller Kunden und Partner, Vermittlung
    • Mitarbeit bei der Angebotserstellung
    • Betreuung von Ausschreibungen
    • Projektmanagement und Produkteinführung

    Aufgrund unserer internationalen Erfahrung ist auch explizit mit inbegriffen ausländische Geschäftsideen aufzugreifen und umzusetzen. Wir sind beim Aufbau ausländischer Niederlassungen dabei, der Vermittlung passender Partner vor Ort und kümmern uns um den Geschäftserfolg in dem Ihnen noch unbekannten Terrain.

    Darüber hinaus bringt geminiptc weitere externe Kompetenzen mit ein. Wir greifen, je nach Aufgabenstellung, auf ein umfassendes Netzwerk von Partnerunternehmen zurück: Werbeagenturen, Unternehmensberater, Softwareentwickler, Callcenter, alle sind auf Dienstleistungen im ÖPNV spezialisiert und helfen mit Ihren Erfahrungen, Leistungen und Fachwissen das Projekt erfolgreich abzuschließen.

    Ist ein Projekt akquiriert, unterstützen wir Sie mit unserem Fachwissen bei der Einführung. Moderne Kommunikationstechnologien und der öffentliche Transport spielen immer mehr zusammen. Um gemeinsamen Nutzen zu erzielen, ist es wichtig die richtigen Partner an einen Tisch zu bringen, diese zu koordinieren und das Projekt immer im Kosten- und Zeitrahmen zu halten. Nur dann können neue und innovative Ideen zu einem sinnvollen Ziel geführt werden. geminiptc versteht sich in diesem Fall als Projektentwickler. In vielen Fällen haben wir von der ersten Idee bis zur feierlichen Eröffnung und darüber hinaus Projekte im Umfeld des ÖPNV begleitet und aktiv gestaltet. Nutzen Sie unsere Erfahrung!

     
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    8. Mai 2023: Ondemand-Verkehr im ÖPNV: Aktueller Sachstand und Bericht aus den Kongressen

    Da sich viele von Euch für das Thema interessieren, findet Ihr hier eine Zusammenfassung der Seminare über Ondemand-Verkehre, die zum einen von Breidenbach und Frost sowie vom VDV zur Multimodalität organisiert wurde. Spoiler: Der Besuch hat sich sehr gelohnt, es gab viele Informationen über unsere neuen Verkehrsformen und meiner Meinung nach hat sich vor allem herausgebildet, dass wir noch viel mehr an der Integration und Vernetzung arbeiten müssen. Sowohl betrieblich als auch softwaretechnisch, damit die Fahrgäste die Verkehre wesentlich mehr nutzen und sie ihre Rolle im Angebot der Verkehrsunternehmen auch wirklich erfüllen können. Wieso komme ich darauf, dies hier im Detail:

    Clever Shuttle:

    Das Forum des VDV wurde durch die Insolvenz von Clever Shuttle überschattet. Viele fragten sich, wie denn nun kompetente Fahrdienstleister für die Ondemand-Verkehre gefunden werden sollen, wenn es nicht der Taxidienstleister vor Ort sein soll. Auch die Rolle der Deutschen Bahn in diesem Themenkomplex wurde durchaus kritisch hinterfragt. Hier wird es in jedem Fall spannend bleiben, wie sich der Markt weiterhin entwickelt. In jedem Fall zeigt es, dass ein eigenwirtschaftlicher Fahrdienst immer noch eine immense Herausforderung darstellt. Hier müssen erst noch vernünftige Konzepte gefunden werden, bevor wir auf das autonome Fahren wirklich einschwenken.

    Auslastung und Anwendungsfälle

    Es wurden verschiedenste Ondemand-Projekte vorgestellt, unterschiedlich Ansätze, aus Österreich und Deutschland. Wundersamerweise waren einige Zahlen und Fakten für alle Fahrgebiete gleich:

    • Die Auslastung der Fahrzeuge war bei allen ähnlich. 3-4 Fahrten pro Stunde und Fahrzeug, Poolingquote irgendwo um die 30-40%, bzw. 1,2-1,7 Personen pro Fahrt. Auffällig war an dieser Stelle, dass fahrplangebundene klassische Bedarfsverkehre bessere Poolingquoten erzielen konnten als fahrplanungebundene Ondemand-Verkehre. Dies ist in der Natur der Sache begründet, da wir festgelegte Fahrzeiten und -strecken haben im klassischen Bedarfsverkehr.
    • Die Anwendungsfälle waren zu Projektbeginn nicht sauber definiert. Dies führte dazu, dass in vielen Fällen Fahrgäste aus dem ÖPNV in die Ondemand-Fahrzeuge umgestiegen sind, jedoch kaum Autofahrer.
    • Die Fahrschein-Tarife waren sehr unterschiedlich, haben jedoch im Prinzip keine Lenkungswirkung erzielt. Egal ob man ein Anreizsystem geschaffen hat, einen Zuschlag für den Shuttle oder die Gäste einfach zum ÖPNV-Tarif gefahren sind, eine Lenkungswirkung war erst einmal (auch aufgrund der relativ geringen Fahrgastzahlen) nicht erkennbar.

    Zusammenarbeit Softwaredienstleister

    Immer wieder klang durch, dass es auf Seiten der Softwaredienstleister inzwischen ein sehr fähiges Standardprodukt gibt, darüber hinaus jedoch Anpassungen schwer durchsetzbar sind. Dies ist etwas, was ich persönlich in jedem Projekt gegenüber dem Auftraggeber ebenfalls adressiere, und diesem Fakt muss man sich bewusst sein. Das man eine klare Produktstrategie hat, mag für den Anbieter sehr hilfreich sein und bringt uns ein preisgünstiges Produkt. Jedoch führt dies unweigerlich dazu, dass die Ondemand-Software ein Standalone-Produkt bleibt und sich nur schwer in die Fahrgastinformations- und Ticketingsysteme der Verkehrsunternehmen integrieren lässt.

    Integration in weitere Softwaresysteme: Beispiel SWCAR und Switchh

    Sehr interessant wurde es, wenn ein Verkehrsunternehmen von den Standardprodukten der Ondemand-Softwaredienstleister abweichen und eigene Integrationen vorantreiben möchte. So gab es das Beispiel der Stadtwerke Krefeld, die ihre SWCAR-Lösung in die stadtwerkeigene App integriert haben. Der Umfang derartiger Integrationen darf nicht unterschätzt werden und war nur möglich, da es hier intern genügend Ressourcen für die Umsetzung gab.

    Ein weiteres Beispiel dazu war die bekannte Switchh-App aus Hamburg, an der verschiedenste Softwaredienstleister, Verkehrsunternehmen und eben auch ein großer Teil der Softwareabteilung der Hamburger Hochbahn beteiligt ist. Hier wird eine hohe zweistellige Zahl an Softwareentwicklern nur für diese App benötigt!

    An diesem Punkt ist meiner Meinung nach in Zukunft der größte Hebel zu finden, wenn wir die Effizienz der Ondemand-Verkehre steigern möchten. Wir müssen unbedingt die Verkehre in die ÖPNV-Auskunftssysteme sinnvoll einbinden und so eine intermodale Wegekette dem Fahrgast anbieten, die dieser sofort buchen kann. Nur so sind wirkliche Steigerungen der Verkehrszahlen zu erwarten.

    Fahrzeuge

    Bei den Fahrzeugen scheint sich zwischenzeitlich der elektrisch angetriebene Mercedes Vito durchgesetzt zu haben. Bei den LEVC-Modellen, die wesentlich mehr auffallen, ist von vielen Problemen in Wartung und Ersatzteilversorgung berichtet worden.

    Wie geht’s weiter?

    Die Pilotprojekte laufen, wir haben sehr gute Software, gute Fahrzeuge, die Fahrgastzahlen sind noch nicht so wie erwartet, die Bekanntheit könnte besser sein.

    Die Positionen, an denen gearbeitet werden muss, sind wohl deutlich geworden. Wir benötigen eine bessere Integration der Verkehre, wir müssen den verkehrlichen Mehrwert noch besser herausarbeiten und uns darauf konzentrieren die Shuttle dort einzusetzen, wo sie wirkliche Einsparungen und Verbesserungen erbringen können.

    Denn eines ist deutlich geworden: Die Ondemand-Shuttle sind die Vorbereitung für all die Technologien, die noch in Zukunft kommen werden, sei es autonomes fahren, seien es neue Taxi-Dienste oder neuartige Antriebstechnologien. Nur wer hier in zukunftsfähige Technologien investiert, wird auch weiterhin eine tragende Rolle im Verkehrsmix spielen können.

     

     
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